Rezension/Yves Etienne Patak - Gespräche mit Luzi



Originaltitel
: Gespräche mit Luzi – Erleuchtung für Unwillige                                
Autor: Yves E. Patak
Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform
Erschienen: Mai 2012
Genre: Sachbuch
ISBN: 978-1470160203
Seitenzahl: 250 Seiten
Ausgabe: Taschenbuch






Ich bedanke mich rechtherzlich bei Yves E. Patak für dieses wunderbare Buch.


Inhalt:
Ein Arzt in der Midlife-Crisis findet sich eines Abends völlig unvermutet in einem Dialog mit Luzifer wieder, welcher ihn mit spirituellen Fußtritten zur Erleuchtung befördert. Und sich schließlich als der zu erkennen gibt, den wir zuletzt erwartet hätten …

Die erfrischend schalkhafte Alternative zu „Gespräche mit Gott“!


Grundidee der Handlung:
Denjenigen, die an den Teufel glauben wollen, wird dieses Buch auf liebevolle Art aufzeigen, wer der Teufel in Wirklichkeit ist.
 (Neale Donald Walsch, Autor der Weltbestseller „Gespräche mit Gott“)


Meine Meinung:
Eines Abends, nachdem der letzte Patient gegangen war, fuhr der Arzt seinen Laptop herunter, klappte ihn zu und ging nochmal einen Rundgang durch seine Praxis, um zu schauen, dass auch alle Geräte heruntergefahren waren.
Nachdem er dies getan und an seinem Büro wieder vorbei kam, bemerkte er, dass sein Laptop wieder aufgeklappt war. Unsicher überprüfte er, ob er auch alleine in der Praxis war und ging danach zu seinem Laptop.

Mit großen Buchstaben stand dort „JETZT REDE ICH“

Im ersten Moment dachte er an einen Witz, da er gar keine Internetverbindung hatte, doch es überkam ihn eine gewisse Angst.
Nachdem er die Buchstaben gelöscht hatte, erschien plötzlich in roter Schrift

„HAB ICH JETZT ENDLICH DEINE AUFMERKSAMKEIT?“

Und so fing alles an. Zuerst zweifelte der Arzt noch an seinem Verstand, aber nach und nach erkannte er, wen er vor sich hatte.
„Satan“
Er weiß, wie unglücklich der Arzt mit seinem Leben ist. Er hat ein Vermögen, eine hübsche Frau und bezaubernde Kinder. Und doch fehlt etwas.

In diesem Buch, das von Yves Patak wundervoll geschrieben ist, wird dargestellt, das Gott ohne Satan und Satan oder Gott nichts wären.

Sie sprechen über das Leben und die Gefühle, dass die Menschen sowohl an Gott, aber auch an Satan glauben sollen.
Wer mehr Macht hat, Gott oder Satan.
Das Buch zeigt unheimliche schöne Zwiegespräche zwischen den beiden Protagonisten.
Während des Lesens hab ich mir Gedanken, darüber gemacht, das schon etwas an diesem Gespräch wahr ist.
Es wird auf tolle Themen und das Leben eingegangen und am Ende des Buches hat Satan erreicht, das der Arzt wieder ein Ziel vor Augen und sein eigenes Ego geschlagen hat.

Den Schlusssatz fand ich sehr schön von Satan „Willkommen im Jetzt“
Ein neues Leben beginnt immer mit einem ersten Schritt.


Fazit:
Ich kann nur sagen, dass mich das Buch einerseits nachdenklich, aber auch andererseits amüsiert hat. Das Leben aus Sicht von Satan zu betrachten war definitiv eine gute Erfahrung.


Meine Bewertung: 5/5

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