Originaltitel: Rausgekickt – Weiße
Sterne
Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform
Erschienen: Januar 2013
Genre: Fantasy, Science Fiction
ISBN: 978-1481978163
Seitenzahl: 100 Seiten
Ausgabe: eBook
Vielen
Dank, Vera Nentwich, für dieses Rezensionsexemplar.
Inhalt:
Ein
einfaches und bequemes Leben, das ist das Ziel von Daniel. Seinen Job machen,
am Abend auf die Couch legen und Star Trek schauen und gelegentlich mit dem
besten Kumpel abhängen, mehr braucht er nicht. Doch das Schicksal hat einen
anderen Plan. Jeder kennt diese kleinen Ereignisse, die das Leben ändern
können. Winke des Schicksals. Den Mann der Träume, den man zufällig im
Supermarkt an rempelt. Oder die Frau für's Leben, die einem den Kaffee
serviert. Wer hat es nicht schon erlebt, dass er viel zu spät dran ist und
eilig über die Landstrasse rast und von einem plötzlich vor einem einbiegenden
Traktor ausgebremst wird. Das Zeichen, inne zu halten. Für diese Winke sind die
Schicksalsboten zuständig, die unerkannt unter uns weilen. Doch ihr Job ist
schwer. Die Menschen erkennen diese Zeichen nicht mehr. Da wird der Mann im
Supermarkt eher angeschnauzt, die Frau, die den Kaffee serviert, vollends ignoriert
und der Traktor mit waghalsigen Manövern doch überholt. Ist es da ein Wunder,
dass die Schicksalsboten frustriert sind? Dieser Frust muss raus und so ist es
fast menschlich, dass sie sich ein Opfer suchen, um alles los zu werden. Daniel
Wetter, 35, ein lethargischer Mann, den es nur interessiert, rechtzeitig auf
seine Couch zu kommen und sich eine Star Trek Folge anzusehen. Den kann man
doch einfach mal kräftig aus dem Leben kicken. Nur so aus Spaß.
Meine Meinung:
Daniel
Wetter wird aus seinem tristen Alltagstrott herausgezogen und durch zwei
Schicksalsboten „EinsZwo und NullNeun“ darauf aufmerksam gemacht, dass das
Leben nicht nur aus Arbeit besteht. Wenn er nicht arbeitet sitzt er auf seiner
Couch und schaut sich Star Trek Folgen an. Durch diese Boten lernt er, dass das
Leben auch Spaß machen kann.
Ich
hatte Probleme, das Buch bis zum Ende zu lesen, da ich von Anfang an mit dem
Schreibstil der Autorin und immer wiederkehrenden Episoden aus Star Trek, nicht
klar gekommen bin. Die Gedankengänge von Daniel waren sehr störend.
Positiv
empfand ich aber, dass man im Laufe des Buches merkt, dass man sein Schicksal
selbst in der Hand hat und man nur ein Leben hat.
Zum
Unterhaltungsfaktor kann ich nur sagen, das Leser, die Science Fiction und Star
Trek mögen, dieses Buch verschlingen werden.
Fazit:
Vera
Nentwich hat durchaus ein sehr interessantes Buch geschrieben, das aber leider
nicht zu meinem Lieblingsgenre gehört.
Der
Schreibstil war für mich sehr abgehakt, was es mir dadurch schwer machte, das
Buch zu Ende zu lesen.
Meine Bewertung: 2,5/5
Ich mag das Cover sehr, habe es aber noch nicht geslen. Deiner Rezi konnte ich einiges entnehmen, aber ein richtiges Gefühl ist nich aufgekommen.
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