KurzInterview/Rosita Hoppe


Guten Morgen ihr Lieben,

heute habe ich Rosita Hoppe bei mir zu Gast. Sie schreibt
Frauenromane und ist auch sehr erfolgreich damit. 

Hallo Rosita,
vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, mir Rede und Antwort zu stehen und wir ein wenig plaudern können.
Dann beginnen wir doch gleich mal, damit meine Leser nicht mehr so lange warten müssen. 


Wie ich gelesen habe, engagierst du dich für krebskranke Kinder. Wie kam es denn dazu?
In einer Autorengruppe, die über Facebook entstanden ist, haben wir mit der Anthologie für krebskranke Kinder bereits das zweite Benefizprojekt gemacht. Ich finde es ganz hervorragend, auf diese Weise helfen zu können – wobei wir natürlich nicht nur auf unser Honorar verzichten, sondern auch auf die Mithilfe der Leser und Leserinnen angewiesen sind. Denn nur durch den Verkauf des Buches kann unser Engagement erfolgreich sein.

Was hat dich bewogen Autorin zu werden? Hattest du ein Vorbild?
Vor etwa zehn Jahren erzählte ich jemandem davon, was mir so alles im Kopf herumging. Die Dame riet mir: Schreiben Sie es doch mal auf. Und das tat ich wirklich. Dabei merkte ich, wie viel Spaß mir das Schreiben machte und im Nu entstanden erste Geschichten. Seit dem bin ich vom „Schreibvirus“ infiziert. Von Anfang an hatte ich den Wunsch zu veröffentlichen, was mir nach einem Fernschreibkurs auch gelang.
Als ich anfing zu schreiben las ich Bücher von Susan E. Phillips, Danielle Stell und Sandra Brown. D
 
Woher holst du dir denn deine Inspiration?
Aus dem alltäglichen Leben, Fernsehen, Zeitung, und manchmal auch persönlichen Erlebnissen.

In deinen Büchern, ich kenne zwei Stück, sind deine Geschichten aus dem wahren Leben gegriffen. Hat das einen bestimmten Grund, dass du über die alltäglichen Probleme, z.B. in einer Ehe, schreibst?
Ich wollte von Anfang an über die Liebe schreiben und da gehören natürlich alltägliche Probleme, die Unwegsamkeiten des Lebens dazu.


Hast du ein bestimmtes Ritual bevor du anfängst eine Geschichte zu schreiben?
Nein eigentlich nicht. Das einzige Ritual das ich vor dem täglichen Schreiben habe, ist: Meine E-Mails checken, einen Blick in diverse Blogs, auf die DeLiA-Seite und auf meine Facebookprofile werfen. (was manches Mal wesentlich länger dauert, als geplant)

Welche Bücher liest Du denn persönlich?
Hauptsächlich lese ich Liebes- und Frauenromane. Ab und an auch mal einen Thriller.


Warum handeln die Geschichten in deinen Büchern in Deutschland?
Es stimmt, bisher handelten meine Bücher hauptsächlich in Deutschland. Bei „Das Glück fährt Taxi“ spielt ein Teil der Geschichte allerdings in Norditalien. Mehrere Kurzgeschichten spielen in verschiedenen Ländern.


Welches Buch hat einen bleibenden Eindruck bei dir hinterlassen?
„Die Mondspielerin“ meiner DeLiA-Kollegin Nina George

Gibt es ein Buch, das du gerne selbst geschrieben hättest?
Darüber habe ich nie nachgedacht. Vielleicht eines von Susan E. Phillips

Ich bin glücklich, wenn…
ich mit meinen Geschichten die Herzen meiner LeserInnen berühren kann. Im privaten Bereich: bin ich glücklich, wenn es meiner Familie gut geht.

Wenn ich nicht schreibe, dann…
steht garantiert irgendwas in Haus oder Garten an. In meiner Freizeit lese ich, fahre ab und an Inliner, unternehme etwas mit meinen Lieben. Außerdem reise ich gern – aber nicht so häufig, wie ich gern tun würde

Die Idee zu deinem letzten Roman entstand…
Wenn du den letzten veröffentlichen Roman, also „Das Glück fährt Taxi“ meinst, dann muss ich gestehen, dass ich das gar nicht mehr so genau weiß. Irgendwann schoss mir die Idee durch den Kopf, dass es vielleicht ganz witzig werden würde, wenn meine Hauptfigur Carly seit einer Enttäuschung keinerlei Interesse an Männern hat - ihre Freundinnen das allerdings alles andere als normal fänden und Carly einen Mann aufschwatzen wollen.

Ich beschreibe mich selbst, als…
Typischer Krebs – drei Schritte vor und zwei zurück


Ich bedanke mich rechtherzlich für das nette Interview mit dir. Es war schön, ein wenig mehr von dir zu erfahren. Ich wünsche dir noch ganz viel Erfolg und das du immer gesund bleibst.
So, das war es mal wieder für heute. Ich bedanke mich bei allen Lesern und hoffe, dass euch das Interview genauso gefallen hat, wie mir.


Ganz herzlichen Dank liebe Beate, dass ich dir und damit den Leserinnen deines Blogs ein paar Fragen beantworten durfte. Das hat mir viel Spaß gemacht.

Herzlichst Rosita Hoppe

Wer noch mehr über Rosita Hoppe erfahren möchte klickt einfach über die unten genannten Links:


Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag.
Eure Beate



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