[Rezension] Nina Melchior - Himmelsgnade - Die Vampirheilerin 1


Titel: Himmelsgnade
Serie: Die Vampirheilerin Band 1
Autorin: Nina Melchior
Verlag: Bookshouse
Erschienen: Januar 1015
Genre: Paranormale Romance
Seitenzahl: 244 Seiten
Ausgabe: E-Book

ISBN: 9789963527021
Preis: 3,99 Euro [E-Book]
         12,99 Euro [Print]



Ich bedanke mich für das Rezensionsexemplar im Rahmen einer Blogtour.

Klappentext: 
Dies ist der erste Teil der Geschichte um Elise Brennan ...

... die Tochter eines Vampirheilers,
... mit der Wahrheit über den ersten aller Vampire,
... jahrtausendealte Kräfte, weit mächtiger als Werwölfe oder Hexen
... und einen Vampir, der all sein Wissen in den Wind schlägt,
um einer faszinierenden Frau die Chance zu geben, ihn in einen Menschen zurückzuverwandeln.

Elises Vater hatte sein Leben der Vampirheilung verschrieben. Nachdem er den Schlüssel zur Heilung endlich gefunden hat, starb er auf mysteriöse Weise bei einer Reise nach Dublin.
Elise beschließt ein Jahr später, sich endlich ihrem Erbe und der Familiengeschichte zu stellen. Sie ahnt nicht, dass bereits ein Vampir in ihrer unmittelbaren Nähe darauf lauert, sie zu töten, und nicht, dass ihre unerwiderte Liebe Michael eine viel mysteriösere Rolle in ihrem Leben spielt als vermutet.

Wird Michael Elise von der Idee der Vampirheilung abbringen können oder wird sie dem Vampir verfallen und ihr Leben für den Traum ihres Vaters opfern?

Die Autorin: 

© Nina Melchior @bookshouse

Nina Melchior wurde 1981 geboren und lebt mit Ehemann und Sohn in der Nähe von Stuttgart. Sie ist gelernte Rechtsanwaltsfachangestellte.  Mit dem Schreiben begann sie in ihrer Teenagerzeit, woraus 1999 ihr erster Jugendroman hervorging. Seit der Geburt ihres Sohnes arbeitet sie an der dreiteiligen "Vampirheilerin"-Saga um Elise Brennan, die ab Januar 2015 im bookshouse Verlag veröffentlicht wird.

Das Buch: 
Endlich gelingt es Magnus Ryan, dem Vampir, in die Träume von Elisa Brennan einzudringen und ihren Willen zu manipulieren. Er muss sie zu sich locken, um sie umzubringen, denn er benötigt ihre Leiche, um sich in der Vampirwelt zu rehabilitieren. Es soll das Zeichen seiner Wiedergutmachung sein für seine verpasste Chance, David Brennan, den selbst ernannten Vampirheiler, unschädlich zu machen. Doch ein Eindringen in die Schlossräume Choisrics wird Magnus, wie auch allen anderen Vampiren, durch eine Weihung erschwert. Selbst als Elise in einem ihrer schwächsten Momente die Tür zwischen der Vampirwelt und der ihren öffnet, stellen sich dem Vampir ungewohnte Probleme in den Weg.
Elise schlägt ihm einen Handel vor und dies im Gegenzug für ihr Leben. Dieser Deal verändert nicht nur Magnus triste Möglichkeiten auf eine Zukunft als Vampir, sondern bringt sein Herz regelrecht wieder zum Schlagen. Für ihn scheint es keine Gefahr zu geben, wäre da nicht Elises langjähriger Freund Micheal, der mehr zu verbergen hat, als es im ersten Moment den Anschein macht. 

Kurz-Rezession:
 Elisa kehrt ein Jahr nach dem Mord an ihrem Vater in ihr zuhause nach Irland zurück. Sie möchte das Erbe ihres Vaters annehmen und das Mittel zur Heilung von Vampiren erforschen.
Michael, in den Elise sehr verliebt ist, sie aber zurückweist, ist ihr dabei keine Hilfe. Er möchte sie wieder zurück nach Dublin bringen und sie aus der Gefahr, die in ihrem Schloss lauert bewahren. Elise Vater hat eine Höhle, in der Fledermäuse leben, aber auch Magnus, ein Vampir, der nach ihrem Leben trachtet.
Trotz jeder Vernunft fühlt sie sich zu Magnus hingezogen und möchte ihn unbedingt heilen. Nach und nach stellt Elise fest, wie sie das Heilmittel finden kann. Was ein Bibel, Kain und Michael damit zu tun haben und ob sie es schafft Magnus in einen Menschen zurückzuverwandeln, wird erst am Schluss des Buches gelöst und lässt mich auf eine hoffentlich baldige Fortsetzung hoffen.

Sprache und Schreibstil:
Am Anfang, als ich das Buch angefangen habe zu lesen, war ich etwas verwirrt. Zuviel Input würde ich mal behaupten. Relativ schnell habe ich dann den Sprung in die Geschichte geschafft und war begeistert mit viel Fantasie die Autorin dieses Buch geschrieben hat. Es wurde aus verschiedenen Perspektiven erzählt, was es einfacher machte, zu verstehen, warum Elise und auch Michael in bestimmten Situationen verschieden handelten.

Fazit: 
Ich war begeistert von Elise und war überrascht was aus einer Bibel alles hervorgeht. Ich bin ehrlich und glaube nicht wirklich an die Bibel, aber die Autorin hat sie wunderbar genutzt. Sie schreibt rasant und hielt mich in Atem. Fast zum Ende des ersten Bandes war es wirklich sehr spannend, da man auch viel von Michael erfuhr.
Ich muss sagen, das Nina Melchior ein toller Debütroman gelungen ist und einen super Start in eine spannende Trilogie.

Meine Bewertung: 5/5 

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