[Wusstet Ihr schon] Was bedeutet "True Crimes"


Hallo Alle,

wie Ihr vielleicht schon in meinen vorherigen Posts gelesen habt, interessiere ich mich für True Crime Bücher.
Bisher muss ich zugeben, dass ich noch keines davon gelesen habe.
Ich lese zwar Romantic Thriller, in denen es auch immer schaurig zu geht, aber da ist zumindest eine Lovestory noch dabei.
Wer weiß, vielleicht schaffe ich es doch einmal eins zu lesen. Ich hab mich trotzdem mal über True Crimes schlauer gemacht.

True Crime - Die Königsdisziplin der Krimis und Thriller
Alle lieben Krimis, kaum jemand kann sich der Spannung und dem Nervenkitzel eines großartigen Thrillers entziehen. Was aber, wenn die Handlung auf wahren Verbrechen basiert? Die Tatsache, dass dieser Mord tatsächlich begangen, jener penibel geplante Überfall wirklich umgesetzt wurde, macht das Ganze noch greifbarer, noch unglaublicher, noch spannender.

Beim Thema True Crime findet man zwei Unterkategorien, die sich deutlich unterscheiden:
True Crime Romane erzählen Geschichten, die auf tatsächlichen Gewaltverbrechen basieren.


"Kälter als die Nacht" von Josefina Rivera ist eines davon.
Als Josefina Rivera in einer regnerischen Nacht in den Wagen von Gary Heidnik steigt, ahnt sie nicht, dass sie sich damit einem Psychopathen ausliefert. Heidnik überwältigt die junge Frau und kettet sie in seinem Keller an. Doch Josefina soll nicht die letzte sein. Nach und nach bringt Heidnik weitere Mädchen in das von ihm geschaffene Verlies, wo sie Hunger, Folter und Missbrauch erleiden. Mit der Zeit wird ihr Peiniger immer brutaler – er hängt sie mit den Armen an der Decke auf und zwingt sie in ein Erdloch, das er mit Wasser füllt und danach mit Holzplatten abdeckt. Mit einem Kabel versetzt er den Mädchen Stromschläge. Zwei von den fünf Frauen überleben die Torturen nicht. Doch Josefina gibt die Hoffnung auf Freiheit nicht auf: Schritt für Schritt erlangt sie das Vertrauen Heidniks – und ihr gelingt das Unmögliche. Mit einer riskanten Aktion kann sie sich und ihre Mitgefangenen befreien.


Neben den Romanen gibt es aber auch viele Sachbücher zu wahren Gewaltverbrechen. Sie erzählen von der Arbeit echter Ermittler, Rechtsanwälte, Gefängnispsychologen oder Rechtsmediziner. Durch sie stellt sich der Leser die Fragen, die viele von uns beschäftigen: Wie kann es so weit kommen, dass jemand ein Gewaltverbrechen begeht? Wie tickt ein Serienmörder?

"Seine Tote kann man nicht aussuchen" von Janine Binder ist eines davon.
Einsatzstichwort „hilflose Person“. Ein dunkles Treppenhaus, leises Wimmern und keine Ahnung, welches Schreckensszenario sich hinter der Wohnungstür verbirgt. Einsatzstichwort „gefährliche Körperverletzung“. 30 Männer schlagen sich betrunken die Köpfe ein. Ausgang ungewiss, nur eins ist klar: Unverletzt wird Janine Binder heute nicht nach Hause gehen. Seit sie 16 ist, ist die 30-Jährige als Polizistin im Einsatz – und kann heute schon nicht mehr zählen, wie viele Tote sie gesehen hat. Trotzdem
würde sie mit niemandem tauschen wollen. Ihr Job ist hart – aber unverzichtbar.


In der nächsten Zeit werde ich euch noch einige andere dieser Bücher vorstellen.
Lest Ihr eigentlich solche Bücher oder wärt Ihr eher abgeneigt?

Liebe Grüß und bleibt gesund
Eure Beate

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