Titel:
80 Days – Die Farbe der Lust
Autor:
Vini Jackson
Verlag:
carl`s books
Erschienen:
Oktober 2012
Genre:
BDSM
ISBN:
978-3-641-09890-2
Seitenzahl:
396 Seiten
Ausgabe:
Taschenbuch, Klappenbroschur
Ich
danke carl´s books für das tolle Rezensionsexemplar.
Inhalt:
Frustriert
von einer unbefriedigenden Beziehung findet die leidenschaftliche
Violinistin Summer Erfüllung in der Musik. Sie spielt nachmittags in
der Londoner U-Bahn auf ihrer ramponierten Violine Vivaldi. Als ihre
Geige sich nicht mehr reparieren lässt, bekommt sie von Dominik,
einem Uniprofessor mit ausschweifenden Fantasien, ein erstaunliches
Angebot: Er möchte ihr eine wertvolle Violine schenken, wenn sie ihm
ein privates Konzert gibt. Also spielt sie für ihn in der Krypta
einer Kirche – doch muss sie dabei nackt sein, während Dominik den
anderen Musikern die Augen verbunden hat. Summer spürt, wie sehr
Dominik sie anzieht und in ihr bisher unbekannte Saiten zum Schwingen
bringt: Sie beginnt eine intensive erotische Liaison mit ihm, in der
sie ihre lange verleugnete dunkle Seite ausleben kann. Doch hat eine
alles verschlingende Beziehung ohne Tabus Bestand? Berauschend,
verführerisch, aufreizend kühn, ist »80 Days – Die Farbe der
Lust«, eine Liebesgeschichte, die den Leser atemlos zurücklässt,
mit dem Wunsch, so bald wie möglich mehr zu lesen.
Grundidee
der Handlung:
„80
Days“ sollte man nicht mit „Shades of Grey“ auf eine Ebene
setzen. Beide Bücher beinhalten zwar Dominanz und Unterwerfung, aber
das ist schon das Einzige.
Summer
ist eine sehr freizügige Person, was Ana in Shades of Grey nicht
war.
Sie
entwickelt erotische Fantasien, sobald sie mit ihrer Geige anfängt
zu spielen.
Dominik
ist ein Mann, der durch eine Liebschaft, Gefallen daran gefunden hat,
jemanden zu dominieren.
Beide
Charaktere haben einen sehr ausgeprägten Hang zum Fetischismus.
Jeder
der beiden Protagonisten hatte jeweils sein eigenes Kapitel. Summers
Geschichte wurde in der Ichform geschrieben, während Dominik in der
dritten Person geschrieben wurde.
So
konnte man aus Sicht beider sehen, was sie jeweils von dem anderen
dachten oder wie sie empfanden.
Erotische
Szenen und Dominanz sind in diesem Buch sehr gut vertreten.
Es
gab teilweise Kapitel, die sich ewig in die Länge zogen und es mir
persönlich schwer gemacht hat weiter zu lesen. Summer rutscht ohne
es im ersten Moment zu merken in eine Sklavenfigur, aus der sie nur
durch Hilfe von Freunden und Dominik wieder herausfindet.
Das
Ende des Buches lässt vieles offen, so das man gespannt sein kann,
wie es mit Summer und Dominik weitergehen wird.
Aufmachung
des Buches:
Das
Buch ist in 13 Kapitel eingeteilt und enthält auch die Vita beider
Autoren.
Das
Buch hat ein wunderschönes Cover.
Fazit:
Ich
persönlich fand das Buch sehr interessant und hält was es
verspricht. Die Autoren haben einen wunderbaren flüssigen
Schreibstil und durch die unterschiedlichen Sprachformen ließ sich
das Buch gut lesen.
Ich
freue mich schon auf den zweiten Teil.
Meine
Bewertung: 4/5
Schöne Rezension! Ich fand das Buch doof, daher pausoere ich. Man merkt, dass es von zwei Autoren geschreiben wurde.
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