[Rezension] Sibylle Baillon - Schneeknistern - Weihnachten auf schottisch

Titel: Schneeknistern
Autorin: Sibylle Baillon
Verlag: Selfpublisher 
Genre: Contemporary Romance
Seitenzahl: 295 Seiten
Ausgabe: E-Book

ASIN: B08KJDTZ3J
Preis: 0,89 Euro 
          kindleunlimited 

(Quelle: Amazon.de)

Klappentext
 Durness, Winter 2018 - Wildvalley, ein malerisches Örtchen in den Highlands, dem Land der Legenden, ist für die verträumte Tierpflegerin Erin das reinste Paradies auf Erden. Jedenfalls war es das, bevor Roy, der betagte Besitzer des Gasthauses, das sie in seinem Namen leitet, plötzlich stirbt. Um ihr Heim zu retten, ist sie zu allem bereit. Doch da hat die hübsche Schottin die Rechnung wohl ohne Finley gemacht, den Sohn des Verstorbenen: Der renommierte Pariser Immobilienmakler, für den die idyllische Heimat seiner Ahnen nur aus Stürmen und Schneematsch zu bestehen scheint, hat andere Pläne. Nur widerwillig ist er nach Wildvalley zurückgekehrt, um sein Erbe schnellstmöglich an den Meistbietenden zu verhökern. Obendrein scheint sich hinter seinen charmanten grünen Augen und dem markanten Kinn ein dunkles Geheimnis zu verbergen. Aber Erin will es eigentlich gar nicht so genau wissen und würde sich vor Kummer am liebsten einfach in einem Loch verkriechen – wäre da nicht das Versprechen, das sie Finleys Vater vor langer Zeit einmal gegeben hat …

Und jedes Kind weiß doch, was ein Wortbruch im Reich der Feen und Kobolde so alles nach sich ziehen kann …

Meine Meinung: 
Das kleine Örtchen Wildvalley gerät in Aufruhr als der Laird Roy verstirbt und sein Sohn Finley das Land so schnell wie möglich verkaufen will.
Erin, eine junge Frau, die fest an die Traditionen des Landes glaubt, an kleine Kobolde und Feen, leitet ein B&B und kann es kaum glauben, dass sie alles aufgeben soll. Keith, Besitzer des The Red Wolf Pubs geht es nicht anders. Erin und Keith sind schon Ewigkeiten befreundet, aber man hatte von Anfang an das Gefühl, dass viel mehr daraus werden sollte. Als Finley mit seiner Verlobten nach Wildvalley kommt, war ich sehr gespannt, wie das Aufeinandertreffen zu den Bewohnern werden wird. 
Ambre befreundet sich sofort mit Erin und Keith an und es wird schwer für Finley seine Verlobte davon zu überzeugen, dass Land abzutreten. 
Ich hatte vorher noch nie ein Roman über Schottland gelesen. In Mitten der schottischen Highland, mit all ihren Gebräuchen war es wirklich schön darin abzutauchen. 
Als es zur Eröffnung des Testamentes kam und die Erben genannt wurden war ich wirklich sehr überrascht und ich war so gespannt, wie es nun mit allem weitergeht. 
Es war aufregend zu sehen, wie jeder einzelne mit den Neuigkeiten umgeht, aber auch ob Keith und Erin es endlich schaffen, sich ihre Liebe einzugestehen und ob Finley es sich noch einmal anders überlegt.
Sibylle Baillon hat mich nach Schottland geschickt um die Kultur und Menschen kennenzulernen, die dieses Land so besonders macht. 
Das verschiedene Generationen zusammen feiern und schottische Lieder singen, sie an Traditionen festhalten war alles sehr bemerkenswert. 
Diesmal hat mich die Autorin in ein völlig anderen Genre geführt. Ich mag ihre historischen Liebesromanzen, genau wie ich jetzt diese hier mag. 

Mein Fazit: 
Sibylle Baillon hat mich den schottischen Highlands näher gebracht und ich war begeistert. Sie hat mir eine schöne Geschichte mit einer Traumkulisse geschenkt. Ein Buch, dass sich wirklich lohnt zu lesen und für einige Stunden träumen lässt.

Meine Bewertung: 5/5

Kommentare